Ideale sind wie Sterne: Man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich nach ihnen orientieren."


Carl Schurz

„Das Projekt"

   ...wo die Funken prasseln


E-Mail: Thorsten.Wolk@Funken-Sprung.de


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...und was die Presse dazu sagt

Der Ideen- und Projektwettbewerb wird im Rahmen der „Go!" Gründungsoffensive vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand, Energie und Verkehr sowie dem Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung ausgerichtet und von der mundi consulting Gmbh durchgeführt.


Ort der Durchführung sind die Universitäten des Ruhrgebiets (Bochum, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Krefeld und Witten). Das Ruhrgebiet ist seit einigen Jahrzehnten im Strukturwandel begriffen und macht vielerorts umfassende Transformationsprozesse durch. Ein Teil der Mittel zur Ausrichtung des Wettbewerbs stammt nicht zuletzt deshalb auch von der Europäischen Union, welche dadurch den Wandel in eben diesen Regionen, dem sogenannten Ziel-2-Gebiet, zu beschleunigen versucht.


Wie das Institut für Mittelstandsforschung in Bonn ermittelte, liegt der Anteil der Akademiker unter den Selbstständigen in NRW rund 15 % unter dem Bundesdurchschnitt. Das Thema des Wettbewerbes und damit der Auftrag an die Studierenden lautete daher ganz klar: Wie kann man Studierenden die Selbstständigkeit als Alternative zum normalen Angestelltenverhältnis näher bringen? Wo liegen die Gründe für die niedrige Quote der Selbstständigen in NRW?


Einsendeschluss der Projektanträge, in denen man seine Ideen zum Thema „Selbstständigkeit" darlegen musste, war der 31.12.2000. Die rund 100 eingereichten Vorhaben wurden im Februar diesen Jahres von einer unabhängigen Jury bestehend aus Vertretern von Wirtschaft, Medien und Versicherungen einer kritischen Prüfung unterzogen und schließlich die 12 vielversprechensten Projekte ausgewählt.


Jene werden im Verlauf des Sommersemesters 2001 bei Ihrer Umsetzung mit bis zu 20.000 DM gefördert, wobei im November diesen Jahres die drei Besten zusätzlich prämiert werden.


Nun, wir sind eines dieser 12 Projekte, die den Zuschlag erhalten haben, und freuen uns darüber, das all´ dies hier tatsächlich Realität geworden ist!

Der Wettbewerb

Im Mittelpunkt unseres Projektes steht eine öffentlichkeitswirksame Werbekampagne, die den Studierenden auf humorvolle Art die Vorteile einer Selbstständigkeit durch den Einsatz von Plakaten, Postkarten und Aufklebern näher bringt.


Wir möchten dabei das Interesse der Studierenden am Thema „Selbstständigkeit" über die Grenzen der einzelnen Fachbereiche hinaus wecken und die Hemmschwelle auf dem Schritt in dieselbe senken. Wie kann man dies besser, als sich mit dem alltäglichen Leben der Studierenden zu befassen und dort nach Anknüpfungspunkten zu suchen? Genau dies haben wir getan und sind dabei auf eine Reihe von Momentaufnahmen gestoßen, welche die Studierenden auf schmunzelnde Weise dazu bringen werden, sich näher mit dem Thema auseinander zu setzen. Wir werden unsere kreativsten Einfälle photographisch umsetzen, die Motive anschließend mit witzigen, aber auch provozierenden, frechen Kurzbotschaften versehen und jene in Form von hochwertigen Plakaten in den Universitäten und sonstigen Lebensräumen der Studierenden platzieren. Neben einer virtuellen Ausstellung auf unseren Seiten im Internet wird es eine reale Ausstellung geben, wo wir die Herstellung der Plakate in ihren einzelnen Phasen dokumentieren.


Die Plakate richten sich an die Zielgruppe der Studierenden, die sich zur Zeit mit jener Entscheidung auseinandersetzt, die ihr ganzes zukünftiges Leben beeinflussen wird: Welchen beruflichen Weg schlage ich ein? Vor allem bei den Magisterstudenten, zumal es sich um geisteswissenschaftliche Fächer handelt, fällt jene Wahl meist weitgefächerter aus, womit die Wahrscheinlichkeit, sich für den falschen zu entscheiden, überproportional ansteigt. Gerade ihnen die Möglichkeit der Gründung eines eigenen Unternehmens näher zu bringen, ist uns ein besonderes Anliegen, weshalb unsere Botschaften interdisziplinär ausgelegt und ohne nötiges Vorwissen verständlich sind.


Wir möchten, dass die Motivation der Studierenden, sich auf dieses fremde Terrain zu wagen, insgesamt zunimmt und „Selbstständigkeit" in der Rangfolge der Präferenzen um einige Plätze nach oben wandert.


Bevor man sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der Förderung beschäftigt - sei es finanzieller Art oder die Inanspruchnahme von Hilfe bei Erstellung eines Business-Plans - muss die Alternative „Selbstständigkeit" zunächst einmal im Betreffenden heranreifen. Wir wenden uns daher nicht an diejenigen, die bereits konkrete Vorstellungen haben, sondern an die „latenten" Gründer von Morgen. Unsere Erfahrungen aus universitären Seminaren zu dem Thema belegen, dass es einen Stein des Anstoßen braucht, einen kleinen Funken, der zum brennen gebracht werden will - und genau darin sehen wir unsere Aufgabe.

„Das Projekt": Funken - Sprung

Gästebuch


Gefördert im Rahmen der Gründungs-Offensive "GO!" durch das Land NRW und der Europäischen Union



Vielen Dank an unsere  Sponsoren, Berater und all jene, die uns irgendwie behilflich waren oder es noch sind!